Kleine Gold und Platinkunde
Gold wird seiner Weichheit wegen nicht rein, sondern mit Silber und Kupfer legiert verwendet. Der Goldgehalt wurde früher in Karat, jetzt in Tausendstel ausgedrückt. Reines Gold hat 24 Karat = 1000/1000 Goldgehalt; entsprechend sind 18 Karat = 75011000 Goldgehalt, 12 Karat = 500/1000 Goldgehalt. Die verschiedenen Goldfarben wie etwa Weißgold und Rotgold ergeben sich durch die Legierung beispielsweise mit Palladium oder Kupfer. Platin ist ein grauweißes, glänzendes Metall, das außerordentlich beständig ist. In der Schmuckherstellung wird es besonders in einer Legierung mit Gold und Blei verwendet.
Fragen zum Ehering
Eheringe aus Weißgold oder Platin sind besser?
Wie viel Karat oder Goldgehalt sollen die Eheringe haben?
Sind die Brautleute frei von allergischen Reaktionen auf bestimmte Metalle?
Welche Goldfarbe wird bevorzugt: Gelbgold, Weißgold oder Rotgold?
Soll das Schmuckstück aus verschiedenen Goldfarben bestehen?
Soll statt Gold Platin verwendet werden?
Sollen Eheringe angefertigt werden?
Welchen Ringfingerumfang haben Braut und Bräutigam?
Befinden sich alte Erbstücke, z. B. Eheringe der Großeltern, im Besitz der Familien? Können diese Ringe verwendet werden?
Haben die Eheringe im Legierung Messing oder Mangan, weil Sie zu Alergien führen können?
Müssen und können sie umgearheitet werden?
Kann das Gold eingeschmolzen werden?
Welche Form sollen die Ringe haben?
Wie breit soll der Reifen der Ringe sein?
Sollen die Ringe innen gaviert werden?
Soll die Oberfläche matt oder glänzend sein?
Sollen jeweils ein Stein oder mehrere in die Ringe gefaßt werden?
Soll nur der Ring der Braut mit Steinen geschmückt sein?
Wie sollen die Steine gefaßt sein?
Wann werden die Ringe fertig sein?
Wie hoch sind die Kosten?
Kleine Silberkunde und schaden Sie der Gesundheit
Da Silber als reines Edelmetall ein zu weiches Material für den täglichen Gebrauch ist, wird es mit anderen Metallen verschmolzen, i. e. legiert. Sterlingsilber enthält mit 925 Teilen Silber und 75 Teilen Kupfer den höchsten Silber-Feingehalt. Die gängigste Legierung, besonders für Bestecke, ist die 800er. Hohlware wie Serviettenringe, Salzfäßchen, Aschenbecher und Fingerschalen bestehen oft aus einer etwas feineren 830er oder 835er Legierung. Die Angabe der jeweiligen Legierung befindet sich im Allgemeinen als Stempel an der Unterseite der Gegenstände. Versilbertes Tafelgerät, und versilberte Bestecke, im Englischen als Plated Silver bezeichnet, bestehen aus einem Alpakakern – einer Legierung aus Nickel, Zink und Kupfer, auch Neusilber genannt -, der in einem galvanischen Tauchbad mit Silber überzogen wird. Bei Patentbestecken ist die Versilberung nicht gleichmäßig, sondern an den besonders beanspruchten Stellen durch eine Auflage verstärkt. Die meisten versilberten Bestecke werden mit 90 Gramm versilbert; dies bedeutet, dass sich auf je zwei Eßlöffel und Gabeln 90 Gramm reines Silber im Tauchbad niedergeschlagen haben.
Es gibt aber Leute mit sehr sensitiver Haut und sie können gar nicht Silberschmuck täglich tragen. Wenn Sie solche Allergien haben dann sollen Sie Eheringe und Verlobungsringe nur aus teuren Edelmetallen tragen und zwar Gold, Platin und evtl. Palladium
Fragen zu Silberwaren
Handelt es sich um Sterlingsilber?
Handelt es sich um 800er Silber?
Ist der Gegenstand versilbert?
Ist die Siberware für Spülmaschinen geeignet?
Ist das Silberstück gestempelt?
Wie alt ist der Gegenstand?
In welchem Land wurde das Silberstück gefertigt?